Wohin steuert Russland? Und welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft dabei? Wie ist es möglich gewesen, dass Russland von einer unreifen Demokratie in eine faschistische Diktatur gerutscht ist? Wie ist der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine zu stoppen? Diese Fragen diskutiert Alexey Gresko, ehemaliger Koordinator des Stabes von Kreml-Kritiker Alexey Nawalny in Jekaterinburg, in seinem Vortrag „Die russische Zivilgesellschaft im Widerstand gegen Putin“ am 8. Februar 2024 um 15:15 Uhr in der Aula des Edith-Stein Gymnasiums in Bretten (Breitenbachweg 15, 75015 Bretten).

Vortrag und Diskussion finden auf Einladung des Russischlehrerverbands Baden-Württemberg im Rahmen der Fachtagung Russisch in Bretten statt. Partner der Veranstaltung ist die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch in Hamburg.

Zum Referenten:

Alexey Gresko ist verheiratet und war bis zu seiner Flucht 2021 Unternehmer und Menschenrechtsaktivist in Russland. Im Stab des Kremlkritikers Alexey Nawalny koordinierte er die Aktivitäten in Jekaterinburg, der viertgrößten Stadt Russlands am Rande des Uralgebirges. Seit drei Jahren lebt er mit seiner Familie in Freiburg im Breisgau, arbeitet in der Solarbranche und ist weiterhin politisch aktiv.

Gresko hält zahlreiche Vorträge und gibt Interviews in der Presse und im Rundfunk. Ein erster Einblick in seine persönliche Geschichte und sein zivilgesellschaftliches Engagement vermittelt das Gespräch im Rahmen der Reihe SWR1-Leute mit Wolfgang Heim: https://www.swr.de/swr1/swr1leute/nawalny-vertrauter-alexey-gresko-102.html

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