Auszug aus der Pressemitteilung des Deutsch-Russischen Forums
Schülermannschaft des Städtischen Gymnasiums Marienschule belegt ersten Platz beim großen Finale des Bundescups „Spielend Russisch lernen“. Silber geht an das Team aus der Schweiz, Bronze nach Burg, Platz 4 für Dresden.
Rust, 3. November 2019. Das Vokabelpauken hat sich gelohnt: Viktoria Hartmann und Julian Jung vom Städtischen Gymnasium Marienschule in Euskirchen haben am heutigen Sonntag den Bundescup „Spielend Russisch lernen“ 2019 für sich entschieden. In einem nervenaufreibenden Finalspiel in der GAZPROM Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ im Europa-Park in Rust setzten sich die beiden Gymnasiasten aus Nordrhein-Westfalen gegen ihre Mitspieler aus dem Schweizer Winterthur durch. Für die Sieger des Russisch-Wettbewerbs heißt es nun Kofferpacken. Als Erstplatzierte dürfen Viktoria und Julian nach Moskau und St. Petersburg reisen – die ideale Gelegenheit, ihre erlernten Russisch-Kenntnisse anzuwenden.
Den zweiten Platz belegten Fiona Heeb und Vanja Kerekovski von der Kantonschule Rychenberg in Winterthur. Die Schweizerinnen können sich ebenfalls über einen tollen Gewinn freuen. Im nächsten Frühjahr steht für sie St. Petersburg auf dem Reiseplan. Bronze holte sich das Team aus Burg in Sachsen-Anhalt: Maximilian Wagner und Kristin Rudolph vom Burger Roland-Gymnasium. Sie erspielten sich damit einen Kurztrip nach Moskau. Platz 4 ging an das Team aus Sachsen: Astrid Mierdel und Lena Warmuth vom Gymnasium Dresden-Plauen.
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ begeistert seit 2007 Jugendliche und Lehrkräfte gleichermaßen und gehört zu einem der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen
Forums e.V. in der Nachwuchsförderung. „Seit Beginn des Russisch-Wettbewerbes vor zwölf Jahren konnten wir über 50.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die russische Sprache begeistern. Die Konzeption ist einzigartig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zu dieser als schwer geltenden Sprache zu gewinnen“, unterstreicht Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums e.V.
36 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen am großen Finale im Europa-Park in Rust teil und verbrachten auf Einladung von GAZPROM Germania GmbH das erste Novemberwochenende in Deutschlands größtem Freizeitpark. Schon zu Beginn des Jahres hatten die 18 Zweierteams gezeigt, dass sie zu den besten Russischlernern gehören. Bei den schulinternen Runden hatten sie die erste Etappe des Wettbewerbs erklommen und sich für die Teilnahme an den regionalen Runden im Herbst qualifiziert. In dieser heißen Phase des Russisch-Wettbewerbs wurden in insgesamt 18 Spielausscheiden in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Siegermannschaften ermittelt.
Mehr als 4.200 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 202 Schulen in drei Ländern waren dieses Jahr bei dem Sprachturnier dabei. Unterstützt wird der Wettbewerb auch durch die Politik:
14 Kultusministerinnen und Kultusminister der deutschen Bundesländer haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen.