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Liebe Freundinnen und Freunde der politischen Bildung,
die Georg-von-Vollmar-Akademie lädt Sie ganz herzlich zu unserem kommenden Online-Veranstaltung am Dienstag, den 07.03.2023 ab 19 Uhr zu „Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Zwischenbilanz, globale Folgen und Perspektiven“ und zu unserem Wochenendseminar vom 21.04. – 23.04.2023 zu „Zeitenwende“ oder „business as usual“? Perspektiven für die deutsche und internationale Politik ein Jahr nach der Invasion der Ukraine“ ein.
Hier zu weiteren Informationen:
Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Zwischenbilanz, globale Folgen und Perspektiven
Di; 07.03.2023 ab 19 Uhr
kostenfrei
Die russische und ukrainische Geschichte ist seit jeher miteinander verwoben. Doch der Zerfall der Sowjetunion, die der russische Präsident Wladimir Putin als die „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet und die darauffolgende Unabhängigkeit der Ukraine setzten die Beziehungen beider Länder unter Spannung. Nach der Annexion der Halbinsel Krim im Jahr 2014 von russischer Seite aus hielten manche ExpertInnen die Invasion Russlands in die Ukraine für einen weiteren logischen Schritt im Machtstreben Putins.
Es ist ein Jahr her, seitdem mitten in Europa Krieg herrscht. Nach dem Ende des Kalten Krieges war das lange unvorstellbar, nun ist es seit 12 Monaten bittere Realität. Am 24.02.2022 griff Russland die Ukraine erstmals mit Raketen an. Viele weiteren Angriffe und Kriegsverbrechen folgten. Russland wurde von vielen Ländern mit harten wirtschaftlichen Sanktionen bestraft. Doch wirken diese? Wie lange hat Putin das Land in dieser Situation noch unter Kontrolle?
Die Ukraine erfährt von der EU Hilfe, zuletzt durch die Zusage des Erhalts der Leopard-2 Panzer. Ist das eine offensichtliche Einmischung in den Kriegsverlauf? Und wie steht es um die humanitäre Lage in der Ukraine?
Diese und viele weiteren Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen und unseren ExpertInnen
- Polina Gordienko, stellv. Bezirksausschussvorsitzende SPD, München, B.A. in Philosophie und B.Sc. in VWL, Masterstudentin Statistik und Philosophie
- Martin Juhl, M.Sc. Military Analyst
Moderation: Dipl.-Pol. (Univ.) Simon Moritz, Politologe und Erwachsenenbildner, Kulmbach
Informationen zum Wochenendseminar:
Fr. 21.04. – 23.04.2023
Teilnehmergebühr: 139,00 € (Erwerbslose, SchülerInnen, Studierende, PraktikantInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 50% bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung)
Krieg mitten in Europa - das hatte sich nach dem Ende des Kalten Krieges lange Zeit keiner mehr vorstellen können. Nun ist es bereits ein Jahr her, seit Russland am 24.02.2022 die Ukraine auch mit Raketen angegriffen hat. Vieles hat sich seitdem aus militärischer und politischer Sicht getan – oder eben auch nicht. Der Krieg ist noch nicht vorbei.
Russland verfolgt weiter die Ideologie des dreieinigen russischen Volkes (gemeinsam mit dem ukrainischen und belarussischen Volk), das sich aus dem altrussischen Volk der 'Kiewer Rus' entwickelt haben soll. Die russische und ukrainische Geschichte ist seit jeher miteinander verwoben.
In diesem Wochenendseminar wollen wir gemeinsam reflektieren, was in einem Jahr Krieg in der Ukraine für humanitärer, militärischer und regionaler Schaden angerichtet worden ist, wie die deutsche und internationale Politik reagierte und was wir für die Zukunft daraus lernen können. Wie kann und wird es in der Ukraine weitergehen?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und würden uns ebenfalls freuen, wenn Sie diese Einladung an Interessierte weiterleiten könnten. Vielen Dank!
Herzliche Grüße vom Kochelsee!
Ihr Team der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.
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Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.; Vorsitzende: Carmen König-Rothemund; Vereinssitz: München