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Isaak Babel: Aufblühen und Verstummen eines Sowjet-Schriftstellers

28.10.2019 18:00 - 31.10.2019 13:30

Evangelische Tagungsstätte Löwenstein

In einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Odessa geboren, schließt sich Babel in jungen Jahren der revolutionären Bewegung und dem Kommunismus an. Seine Publikationen werden zunächst begeistert aufgenommen und machen ihn international berühmt. Zunehmend angefeindet von Kritikern, wird er 1940 Opfer des stalinistischen Terrors. Beeinflusst durch die Erzählkunst des 19. Jahrhunderts (Maupassant, Turgenjew), entwickelt sich Babel zu einem Meister kurzer, dichter Prosa voller Gegensätze und Poesie. Wir folgen seiner bewegten Lebensgeschichte und setzen uns mit den Erzählzyklen „Die Reiterarmee“ und „Erzählungen aus Odessa“ auseinander sowie mit der „Geschichte meines Taubenschlags“.

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"451 Fahrenheit" auf Russisch

Das Stück "451 Fahrenheit" nach Ray Bradbury wird von einer Theatertruppe der Moskauer Schule Nr. 1310 in der russischen Sprache gespielt.

Wo: Freie Waldorfschule Ravensburg (Meersburger Str.148, 88213 Ravensburg)

Wann: 13. April 2018, Freitag um 19.00Uhr

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Verurteilung des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine

Aus dem Newsletter des Deutsch-Russischen Forums vom 24.02.2022

Der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine ist ein schwerwiegender Bruch des Völkerrechts. Die Anwendung militärischer Gewalt gegen die Ukraine kann durch nichts gerechtfertigt werden.

Das Deutsch-Russische Forum, das sich immer für ein Miteinander der Völker und Zivilgesellschaften in Frieden und Freiheit eingesetzt hat, erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und allen, die durch die untragbare und verhängnisvolle Entscheidung Russlands Leid erfahren müssen. Wir rufen den russischen Präsidenten auf, die Waffen schweigen zu lassen. Wir appellieren an alle verantwortlichen Politiker in Russland und dem Westen alles dafür zu tun, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Wir sind an der Seite der Russinnen und Russen, die sich gegen diese Entscheidung stellen. Es dürfen nicht noch mehr Menschen in dem militärischen Konflikt sterben.

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