Lerne Russisch, baue Brücken…

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Fachverband der Russischlehrer und Slawisten in Niedersachsen zum Krieg in der Ukraine

Stellungnahme des Fachverbands der Russischlehrer und Slawisten in Niedersachsen e.V.

Liebe Schulleitungen, 
liebe Russischkolleginnen und -kollegen,

der Krieg in der Ukraine macht uns alle fassungslos, und unser ganzes Mitgefühl gilt den Menschen, die in diesem Land tagtäglich um ihr Leben und ihre Freiheit fürchten müssen. Wir verurteilen aufs Schärfste das kriegerische Vorgehen der russischen Regierung, möchten jedoch zugleich darauf hin- weisen, dass die politische Führung und die Menschen in Russland nicht gleichzusetzen sind. Das zeigen die zahlreichen Kundgebungen in russischen Städten, bei denen Bürgerinnen und Bürger die politisch Verantwortlichen dazu aufrufen, diesen Krieg sofort zu beenden, und eine Gesetzgebung, durch die bereits solche Forderungen nach Humanität drakonische Strafen nach sich ziehen.

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Solidaritätskonzert für Menschen in und aus der Ukraine am 20. April 2022

EINLADUNG
Mit Mariya Filippova, dem Botnanger Klaviertrio und dem Ensemble Zakuska

Russlands Krieg gegen die Ukraine bringt Zerstörung und Leid über die ukrainische Bevölkerung. Tag für Tag sterben Zivilisten, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Dieses Konzert ist ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und allen Leidtragenden dieses Krieges.

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Verurteilung des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine

Aus dem Newsletter des Deutsch-Russischen Forums vom 24.02.2022

Der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine ist ein schwerwiegender Bruch des Völkerrechts. Die Anwendung militärischer Gewalt gegen die Ukraine kann durch nichts gerechtfertigt werden.

Das Deutsch-Russische Forum, das sich immer für ein Miteinander der Völker und Zivilgesellschaften in Frieden und Freiheit eingesetzt hat, erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und allen, die durch die untragbare und verhängnisvolle Entscheidung Russlands Leid erfahren müssen. Wir rufen den russischen Präsidenten auf, die Waffen schweigen zu lassen. Wir appellieren an alle verantwortlichen Politiker in Russland und dem Westen alles dafür zu tun, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Wir sind an der Seite der Russinnen und Russen, die sich gegen diese Entscheidung stellen. Es dürfen nicht noch mehr Menschen in dem militärischen Konflikt sterben.

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